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Ratgeber Tumorkachexie

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31. Dezember 2022
Es besteht die Möglichkeit durch eine Gewebeprobe Krebs im Blut festzustellen.
  
31. Dezember 2022
Da der Körper genĂŒgend Energie benötigt um den Kampf gegen den Krebs zu gewinnen, ist es wichtig ausreichen Nahrung aufzunehmen.
  
31. Dezember 2022
Diana Vorthmann berichtet ĂŒber ihr Leben mit Li-Fraumeni-Syndrom
  
11. Juli 2022
Hyperthermie kann als zusÀtzliche Therapie bei Krebs angewendet werden.
  
06. April 2022
Bei Chemo- oder Strahlentherapie leiden oft die Finger- und FußnĂ€gel, daher ist eine intensive Pflege besonders wichtig.
  

Die Ursachen fĂŒr die Entstehung einer Tumorkachexie sind noch nicht umfassend erforscht. Im Gegensatz zu einer Gewichtsreduzierung bei einem gesunden Menschen, bei der zunĂ€chst das gespeicherte Fett, danach erst die Muskeln abgebaut werden, verlĂ€uft der Abbau von Fett und Muskeln bei einer Tumorkachexie parallel. Bei diesem Vorgang werden FettsĂ€uren freigesetzt, die sich in der Leber ansammeln. Eine sog. Fettleber entsteht, zusĂ€tzlich werden entzĂŒndliche Reaktionen hervorgerufen.

Möglicherweise wird dieser Vorgang durch den Tumor selbst gesteuert. Bestimmte MolekĂŒle beeinflussen u. U. die Botenstoffe und Substanzen, die den Abbau von Fett- und Muskelmasse verursachen.

Diagnose Tumorkachexie

HĂ€ufige Symptome der Tumorkachexie sind Appetitlosigkeit, eine schnelle SĂ€ttigung sowie damit einhergehend der Abbau von Muskeln und gespeichertem Fett. Dies fĂŒhrt zu einer Abmagerung des Körpers, Betroffene leiden oft unter einer reduzierten LeistungsfĂ€higkeit. Auch die Immunreaktionen können durch eine Tumorkachexie gestört sein.

Eine regelmĂ€ĂŸige Kontrolle der ErnĂ€hrung und des Zustandes sollte frĂŒhzeitig begonnen werden, um eine Tumorkachexie möglichst zu verhindern. Zur Diagnose einer Tumorkachexie können Blutuntersuchungen oder eine Analyse des Körperfettanteils erfolgen.

Therapie Tumorkachexie

Es sollte möglichst versucht werden, einer Tumorkachexie vorzubeugen. Ist diese eingetreten, besteht die Therapie zum einen aus einer Erhöhung der zu sich genommenen Kalorienzahl. Vor allem Nahrungsmittel mit einem hohen Kalorien- bzw. Fettanteil sollten bevorzugt werden, um den Bedarf an NĂ€hrstoffen und Energie zu decken. Viele Patienten leiden jedoch unter Appetitlosigkeit oder auch Übelkeit, sodass sie keine grĂ¶ĂŸeren Nahrungsmengen zu sich nehmen können. In diesen FĂ€llen kann beispielsweise Trinknahrung die benötigte Menge an Energie, Spurenelementen und Vitaminen liefern. Wirkstoffe wie zum Beispiel Kortison oder Gestagen können der Appetitlosigkeit entgegenwirken.